20.02.2024 – Hirschbachtobel Bad Hindelang & Hessigheimer Felsengärten

Am 3. Februar fuhren wir mit dem Auto nach Bad Hindelang. Hier waren wir im Winter einmal zum Christkindlesmarkt und dort war es sehr schön. Aber wir wollten heute ein wenig wandern gehen, denn das Wetter war noch sehr schön.

Also entschlossen wir uns für eine Tour durch den Hirschbachtobel in Bad Hindelang. 

Der Hirschbachtobel ist eine wildromantische Schlucht und führt hinauf zum 1.500 Meter hohen Hirschberg bei Bad Hindelang. Die Wanderwege durch den Hirschbachtobel gehören zu den schönsten im ganzen Voralpenland. Über Brücken und Stege wandert man vorbei an steilen Felswänden und schroffen Steinbrocken, entlang des malerischen Bachs, der immer wieder in wilden Wasserfällen über die Felsen stürzt.

Die Tour sollte schon ein wenig länger sein und führt oberhalb von Bad Hindelang entlang, womit man wohl eine schöne Aussicht auf die Stadt aber auch auf die umliegenden Berge haben soll.

Gesagt getan, sind wir also nach Bad Hindelang gefahren und haben uns dort nach einem Parkplatz umgeschaut. Dann ging die Tour bei strahlendem Sonnenschein los. Immer vorbei am Hirschbach, mal über eine kleine Brücke mit, manchmal aber auch ohne Geländer.

Schließlich und endlich kamen wir dann aber an ein Schild, auf dem stand, dass der Weg durch den Hirschbachtobel noch gesperrt ist. Nun, darüber hatten wir uns zuvor leider nicht informiert. Na gut, dann haben wir es uns eben auf der Sonnenterrasse des Café Polite gemütlich gemacht, bevor wir dann über einen asphaltierten Weg wieder zurück zum Auto gingen und somit dann auch wieder nach Hause fuhren.

Ein paar Tage später ist Markus in seine alte Heimat gefahren, um hier ein paar Dinge zu erledigen. Hierbei nutzte ich die Gelegenheit für einen kleinen Spaziergang oberhalb der Felsengärten Hessigheims. 

Die Hessigheimer Felsengärten sind ein Naturschutzgebiet des Naturraums Neckarbecken, aufgrund seiner Felsen ein beliebtes Klettergebiet und zählen zu den bedeutendsten Geotopen Deutschlands.

Wir wünschen viel Spaß bei dem etwas anderen Wandervideo.

Eure Iris und Markus

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04.02.2024 – Rund um die Mindelburg

Es war so schönes Wetter, die Sonne scheint, also nutzten wir die Gelegenheit und machten uns auf den Weg zu Mindelburg. Hier waren wir im Herbst schon einmal, aber da kam dann ein Unwetter auf und dadurch mussten wir die Tour abbrechen.

Wir fuhren also mit dem Auto durch Apfeltrach und landeten dann auf dem Parkplatz vor der Mindelburg. Hier angekommen überquerten wir gleich die Brücke hinein in den Innenhof der Burg. Dort oben gibt es auch eine Speisegaststätte, welche typische bayrische und Allgäuer Schmankerl anbietet und das für einen vernünftigen Preis.

Wir liefen also im Innenhof der Burg herum, die noch recht gut erhalten ist. Über eine weitere Brücke, welche auch genauso wie die erste über einen Burggraben führte, kommen wir dann in einen weiteren Hof der Burg. Hier gibt es einen Brunnen, einen Bergfried, den man ab dem Frühjahr auch wieder besteigen kann und der einem eine tolle Rundumsicht insbesondere auf Mindelheim bietet.

Umrundet man den Bergfried, so steht man willkürlich auf der Außenmauer der Burg. Hier findet man dann noch zwei alte Kanonen vor, welche vor langer langer Zeit die Burg gegen Angreifer beschützten.

Nachdem wir das Burggelände ausgiebigst betrachtet haben, sind wir dem Rundwanderweg gefolgt. Dieser geht durch einen schönen Mischwald und beherbergt zudem einen Lehrpfad, der sowohl für Kinder, aber auch Erwachsene sehr interessant ist.

Die Rundwanderung dauerte rund 1,5 Stunden und ist sehr empfehlenswert.

Hier geht es zum Video dieser Tour:

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28.01.2024 – Wanderung zur Hündeleskopfhütte

Nachdem heute wirklich schönes Wetter war, haben wir es uns nicht nehmen lassen und sind früher aufgestanden als sonst. Wir haben schnell gefrühstückt, unsere Sachen gepackt und sind dann nach Pfronten-Kappel gefahren. Dort haben wir unser Auto am Wanderparkplatz abgestellt und unsere Wanderschuhe angezogen.

Unser heutiges Ziel: Die Hündeleskopfhütte auf 1.180 Metern. Diese Hütte ist die erste vegetarische Hütte in den Alpen. Das Wetter war gut und dementsprechend viel war bereits auf dem Wanderparkplatz los. 

Also ging unsere Wanderung zügig los. Wir überquerten einen Bach und liefen an diesem entlang bis wir zum Waldkletterpark kamen. Von da an ging der Weg über eine asphaltierte Straße den Berg hoch und schlängelte sich auch hin und wieder durch den Wald. Nach knapp einer Stunde waren wir bereits an der Hütte angekommen. Von dort oben hat man einen tollen Ausblick auf das Allgäu. Von Maria Rain, über Nesselwang, bis hin nach Füssen und dem Schloss Neuschwanstein kann man alles erblicken.

Wir setzen uns auf die Sonnenterasse und genossen bei super Sonnenschein ein paar kühle Getränke und Iris nahm sich dann noch eine Alblinsensuppe.

Es war richtig viel los und so packten wir dann auch zeitnah wieder zusammen, damit auch die anderen wartenden Gäste noch einen Platz ergattern konnten.

Der gleiche Weg, den wir auch hochgekommen waren, führte uns wieder zurück zum Parkplatz.

Zufrieden fuhren wir wieder nach Hause.

Weitere Informationen über die Hündeleskopfhütte findet ihr hier:

https://huendeleskopfhuette.de

Hier geht es zu unserem Video:

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14.01.2024 – Kleine Gassi-Runde

Damit unser kleiner Jack Russell Terrier “Buster” uns nicht noch die Haare vom Kopf frisst, ist tägliche Bewegung und Auslauf für Ihn sehr wichtig und uns tut es ja auch gut. Daher waren wir heute wie auch die Tage zuvor ein wenig im Schnee und der Kälte Bad Wörishofens unterwegs.

Die Runde startet direkt bei uns am Haus und geht dann vorbei an Feldern und Wald. Unterwegs trifft man immer auch andere Hunde und Ihre Begleiter. Die Runde geht ca. 30 Minuten. Bei 6 Grad Minus freut man sich anschließend auf einen leckeren warmen Kaffee oder Tee.

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10.01.2024 – Wanderung um den Wertachstausee bei Irsingen

Heute ging es für uns bei 6 Grad Minus mit dem Auto durch Bad Wörishofen nach Irsingen. Nach knapp 10 Minuten waren wir bereits an dem Wanderparkplatz ganz in der Nähe des Wasserkraftwerks Irsingen.

Wir packten unsere sieben Sachen und ab ging es auf den Damm am Stausee. Hier wird die Wertach aufgestaut. Der See liegt im Bereich der Gemeinden Bad Wörishofen, Türkheim sowie Wiedergeltingen. Am Westufer ist der Segelclub mit Anlegestelle zu finden. Sehr imposant ist auch die Fischtreppe am Wasserkraftwerk, welche 2011 fertiggestellt wurde.

Wir starteten nun unsere rund 1,5-stündige Tour in Richtung Stockheim. Es war ein wundervoller Tag. Die Sonne schien und heute Nacht gab Nebel, so dass dieser zu schönen Eisblumen an den Bäumen gefror.

Mit der Zeit wurde der See schmaler und wir kamen an die Mündung der Wertach. Diese entsteht im südöstlichen Oberallgäu nahe der österreichischen Grenze aus zwei kleinere Flüssen und nimmt auf Ihrer Länge von 137 km ein Wassereinzugsgebiet von 1.441 Quadratkilometer mit. 

Wir folgten also dem Fluss und überquerten dann in Stockheim die Brücke und liefen auf der anderen Flussseite wieder zurück in Richtung See.

Zum Abschluss bestaunten wir noch die Fischtreppe. Zu Hause gab es dann erst einmal einen leckeren warmen Kaffee und eine heiße Dusche zum Aufwärmen.

Weitere Informationen zum Irsinger See:

https://www.seen.de/irsingener-see/

Weiterführende Informationen zu Bad Wörishofen:

https://www.bad-woerishofen.de

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6.01.2024 – Wanderung um den Hopfensee

Wir haben eine Rundwanderung um den Hopfensee gemacht. An diesem Tag war es zwar recht windig, aber dafür waren nicht so viele Touristen unterwegs.

Der Hopfensee ist ein malerischer See in der Nähe von Füssen, einer Stadt im Allgäu in Bayern, Deutschland. Der See liegt idyllisch zwischen grünen Hügeln und bietet einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge, darunter das bekannte Schloss Neuschwanstein.

Der Hopfensee ist etwa 4,5 Kilometer lang und erreicht an seiner breitesten Stelle eine Breite von etwa 1,5 Kilometern. Er ist ein beliebtes Ausflugsziel für Einheimische und Touristen gleichermaßen. Der See bietet verschiedene Freizeitmöglichkeiten wie Schwimmen, Bootfahren, Segeln und Angeln. Es gibt auch mehrere Strandbäder entlang des Ufers, die zum Entspannen und Sonnenbaden einladen. Eine Besonderheit des Hopfensees ist seine gute Wasserqualität. Das Wasser ist sauber und klar, was ihn zu einem beliebten Ziel für Wassersportler macht. Es gibt auch einen Rundweg um den See, der sowohl zum Wandern als auch zum Radfahren geeignet ist.

Auf dem Weg können Sie die schöne Natur und die herrliche Aussicht genießen. In der Umgebung des Hopfensees gibt es auch einige gemütliche Restaurants und Cafés, in denen Sie regionale Spezialitäten und erfrischende Getränke genießen können. Der Hopfensee ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert, ob im Sommer zum Baden und Wassersport oder im Winter zum Spazierengehen und Eislaufen, wenn der See gefroren ist. Füssen selbst ist eine charmante Stadt mit einer reichen Geschichte und vielen Sehenswürdigkeiten. Neben dem Schloss Neuschwanstein gibt es auch das Schloss Hohenschwangau und die historische Altstadt von Füssen zu entdecken. Der Hopfensee ist ein perfekter Ort, um die Natur und die Kultur der Region zu genießen.

Weitere Informationen findet Ihr hier: https://www.allgaeu.de/hopfen-am-see

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15.04.2023 – Elba – nichts Besonderes

Heute gibt es nichts Besonderes zu vermelden. Nach einem ausgedehnten gemütlichen Frühstück sind wir gegen 12:00 Uhr nach Portoferraio zum Einkaufen gefahren. Bis man hier dann alles hatte dauerte es auch ein Weile.

Zurück an der Ferienwohnung haben wir uns umgezogen und haben noch einen kleinen Hike in Richtung Laconella gemacht. Der Weg war teilweise steinig aber doch recht breit, dafür mit einer sehr schönen Aussicht auf die Bucht von Lacona.

Nun kochen wir heute das erste Mal mit unserem Omnia. Wie kann es auch anders sein als italienische Lasagne. Schaun mer mal, ob das klappt. Dazu gibt es leckeren Amazone.

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14.04.2023 – Elba – Portoferraio

Heute Nacht hat es ziemlich geregnet und auch am frühen morgen, als Buster raus musste, regnete es wie aus Kübeln. Pünktlich zum Frühstück kam dann aber wieder die Sonne raus.

Ein ganz wichtiger Punkt auf der Bucketliste von Iris ist und war der Besuch eines Marktes. Also sind wir nach Portoferraio gefahren, wo heute der größte Markt aller Märkte auf der Insel war. Gesagt getan. Dementsprechend schwierig gestaltete sich dann aber auch die Suche nach einem passenden Parkplatz. Also auf den Markt. Jede Menge Waren wurden hier angeboten. Es gab nichts, was es nicht geben sollte. Ich würde es allerdings als Ramsch bezeichnen. Aber auch Iris war de gleichen Meinung und so sollte unser Urlaubsbudget auch nicht überreizt werden.

Dann ging es schlendernd entlang des Hafen in die Altstadt von Portoferraio. An der Mole lagen jede Menge Segelboote und Segeljachten. Straßencafés luden zum Verweilen ein. Wir wollten jedoch als erstes den Berg erklimmen und hoch in Richtung Forte Falcone. Hier hat man eine sehr schöne Aussicht auf den Hafen und die Buchten um Portoferraio. Hinzu kommt, das habe ich allerdings erst im Nachhinein recherchiert, ist es ein Ort, wo nachweislich gespenstische Aktivitäten vor sich gehen. Dies müssen wir glaube ich im Rahmen des Urlaubes nochmals genauer ergründen. Laut italienischer Presse und unserem Reiseführer, wurden hier bereits mehrfach Geister gesichtet. Sogar eine italienische Forschergruppe konnte Erscheinungen nachweisen. Es leben die italienischen Ghostbuster!!!

Da Schlendern und Wandern bekanntlich hungrig machen, kehrten wir in einer kleinen Pizzeria ein. Laut Iris Aussage gibt es hier die beste Pizza von ganz Elba. Ja, ich muss sagen, ich hatte noch nie eine so gute Calzone gegessen wie hier.

Nach der kleinen Stärkung ging es zurück zum Auto und in die Ferienwohnung. Hatte ich schon erwähnt, dass wir inzwischen wieder an die 20 Grad und Sonnenschein hatten?

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13.04.2023 – Elba – Marina di Campo

Nachdem wir alle ziemlich einen vom Vortag sitzen hatten, einen Muskelkater, wollten wir es heute ruhig angehen lassen. Also sind wir in die nächste Stadt – Marina di Campo – gefahren, um dort ein wenig herumzuschlendern. Was wir dann auch taten.

Danach ging es hoch in zwei Bergdörfer, wo wir nicht wirklich etwas anschauten und dann entschlossen wir uns nach Sant Andrae zu fahren. Dort gibt es eine tolle Bar direkt am Meer.

Hier haben wir eine Kleinigkeit zu uns genommen und gemütlich einen schön gekühlten Vino Biancho getrunken. Dieser ist uns dann doch ein wenig in den Kopf gestiegen, so dass wir dann recht müde an unserer Ferienwohnung ankamen.

Abends gab es selbst gemachtes Steinpilz-Risotto und Salat. Ein kleiner Spaziergang am Strand rundete den Tag ab.

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12.04.2023 – Elba – Zum Terranera See

Heute morgen sind wir aufgestanden und es gab ein leckeres gesundes Frühstück bestehend aus Haferflocken und Chiasamen mit Joghurt und Früchten. Dazu einen schönen starken Kaffee. Wir haben uns schön Zeit gelassen, denn wir sind ja im Urlaub.

Danach fuhren wir nach Porto Azurro und starteten hier eine Wanderung zum Terranera See. Unterhalb des Gefängnisses geht ein schöner Weg, teilweise auch Pfad oberhalb der Küste am Berg entlang. So wandert man dann an mit vielen unterschiedlichen Blumen bewachsenen Hängen.

Auf Elba gibt es neben den schönen Planzen auch jede Menge Tiere. Bären und Wölfe gibt es hier nicht, aber jede Menge Eidechsen und auch die ein oder andere Schlange. Darunter auch die giftige Aspisviper. Dieser sollte unser Buster nicht unbedingt begegnen, denn ein Biss von diesem Tierchen kann für einen kleinen Organismus tödlich sein. Für den Menschen mit Vorerkrankungen wahrscheinlich auch.

Tja, und was soll ich sagen: Wir haben natürlich ein vermeintlich totes Exemplar gesehen. Es hat sich in einer der Beleuchtungen, die am Wegesrand waren, verfangen und ist wohl elendig verreckt. Naja, wer im Glashaus sitzt. 😉 Wir sind schnell dran vorbei und weiter bis zum Spiaga di Barbarossa. Hier haben wir eine kleine Pause gemacht und unseren Flüssigkeitshaushalt aufgefüllt. Denn auch knapp 20 Grad reichen aus um zu schwitzen.

Dann ging es wieder hoch durch den Hang auf den nächsten Hügel und von da an auch wieder entlang an der Steilküste durch die Machia. Vorbei an ehemaligen Erzabbaugebieten bis zum Terranera See.

Das Spezielle an diesem See ist, dass er knapp 50 Meter hinter dem Meer liegt und ein Süßwasser Gewässer ist. Zudem ist er sehr schwefelhaltig. Dies lies aber Mister und Misses Ente nicht davon ab, hier gemütlich herum zu schwimmen.

Nach einer kleinen Verweilzeit am Meer ging es dann für uns wieder zurück über den doch teilweise recht steilen Weg und Pfad nach Porto Azzuro. Hier kauften wir noch eine Kleinigkeit ein bevor wir dann wieder zurück in unsere Ferienunterkunft fuhren, um lecker Brotzeit zu machen, zu duschen und dann im Nachgang den Abend ausklingen zu lassen.

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