14.04.2022 – Von Sellin nach Sassnitz

Nach einer wirklich super Nacht mit viel Schlaf und schönen Träumen haben wir heute morgen gemütlich gefrühstückt. Danach haben wir das Wohnmobil aufgehübscht, den Grauwassertank entleert, das Schwarzwasser entsorgt und sogleich auch wieder frisches Wasser nachgefüllt.

Nun ging es noch ein wenig in Sellin hin und her mit dem Wohnmobil. Einmal kurz zur Apotheke, dann auf den Edeka-Parkplatz der über voll war, so dass wir uns wieder Rückwärtsfahrend davon machten, während uns ein sehr liebevoller Ostdeutscher Autofahrer in seinem sehr angenehmen Dialekt Fahrschulunterricht erteilen wollte, weil es keine 10 Sekunden Zeit hat uns vom EDEKA-Parkplatz fahren zu lassen und er sich dazwischen reindrängen musste. Laut Augenzeugenberichten wäre mir angeblich das Wort mit dem A… ausgekommen, doch sowas würde ich doch niemals nie nicht sagen. 😉

Nach einem kurzen Abstecher nach Altensiel, wo angeblich eine ehemalige Mehlmühle stehen sollte, die sich dann aber in Wirklichkeit als kleine Gartenwindmühle (Höhe ca. 1,50 m) herausstellte, machen wir uns auf in Richtung Binz und Prora. Hier gab es dann auch einen Einkaufsmarkt, wo wir ohne die freundliche Hilfe eines Fahrlehrers oder Parkeinweisers mit unserem Wohnmobil einen Parkplatz fanden und einkaufen waren.

Nachdem wir dies erfolgreich abgeschlossen hatten, ging es weiter für uns in Richtung Sassnitz und darüber hinaus wo wir dann in Lohme im “Daheim” wirklich leckeren Fisch gegessen hatten und dann noch einen Spaziergang Richtung Meer unternommen haben.

Hafen von Sassnitz

Zurück gings dann nach Sassnitz, wo es im Hafen einen tollen Parkplatz, speziell für Wohnmobile gab. Doch es gibt doch immer wieder Arschlöcher (ups, da war ja das Wort), die meinen mit ihren normalen PKWs auf diesen Wohnmobilstellplätzen zu parken.

Fischereihafen bei der Kutterfischerei

In Sassnitz ging es dann vom U-Boot-Museum aus am Hafen entlang, vorbei beim Kutterfischerei, bei dem wir uns später noch nen Fisch und ein Fischbrötchen holten, bis hin zur Piratenschlucht. Das Wetter hatte auch Einsehen mit uns und die Sonne kam heraus.

Die defekte und nicht begehbare Seebrücke von Sassnitz

Zurück ging es dann mit dem Wohnmobil wieder nach Niperow, wo der Nachtstellplatz für uns und unser Wohnmobil am Waldrand auf uns wartete. Ein “Stellplatz” mit Bezahlgelegenheit sozusagen.

Dieser Beitrag wurde unter Urlaub abgelegt und mit , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert