16.06.-19.06.2022 – Camping am Gardasee mit AIDA

Es wurde mal wieder Zeit für eine Auszeit für uns zwei. Was liegt also näher, das komplette Zelt- bzw. Campingequipment einzupacken, ins Auto einzuladen und Richtung Süden zu fahren, um dem tristen Wetter in Deutschland zu entfliehen. Ok, wir geben zu, so trist war da Wetter nicht, aber raus musste mal wieder sein.

Nun denn, Sachen gepackt und zu unserem inzwischen lieb gewordenen Campingplatz am dem Gardasee gefahren, den man trotz Ferien oder verlängertem Wochenende ohne vorher zu buchen locker anfahren kann, weil er nicht so bekannt ist. Daher werde ich hier auch nicht den Namen dieses kleinen Einods bekanntgeben. 😉

Zeltaufbau ging dieses mal schon bedeutend schneller:

Dieses Mal war neben Erholung auch einfach Sightseeing angesagt. So hat es dann dieses Mal auch geklappt, dass wir Limone angeschaut haben, wir waren ein einem wunderschönen Park in Gardone und auch ein wenig im Hinterland.

Wir haben es auch gewagt und sind den Tignale Pass hochgefahren. Dieses Mal nur umgekehrt wie das letzte Mal und die Kaltverformung am Auto blieb zum Glück dieses Mal auch aus. Dafür hatten wir dann von Oben einen wunderschönen Ausblick.

Der krönende Abschluss und das Highlight dieser kleinen Auszeit zu zweit, war zweifelsohne der Besuch von AIDA in Verona. Ein unglaubliches Erlebnis, an welches wir zukünftig noch sehr gerne zurückdenken werden.

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14.05.2022 – Vom Alatsee über die Saloberalm und weiter….

Wie heißt es doch so schön: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Nach diesem Motto sind wir heute bereits um 6:30 Uhr aufgestanden und haben uns schnell ins Auto gesetzt, um bei morgendlichem Frühnebel nach Füssen zu fahren.

Der obere Alatseeparkplatz diente uns als Ausgangspunkt für unsere Wanderung. Durch den starken Pollenflug legte sich eine richtige Pollenschicht auf den Alatsee und das Wasser sah aus wie feiner Marmor.

Der marmorierte Alatsee in den Morgenstunden

Der See war aber nicht unser eigentliches Ziel, sondern wir wollten den Berg hoch auf die Salober-Alm. Außer uns waren noch zwei einheimische Mädels unterwegs, ansonsten war keine Menschenseele zu sehen. Also prusteten wir los in Richtung Salober-Alm. Der Aufstieg ist ohne Weiteres zu machen, denn es ist im Endeffekt ein Fahrweg, der nach oben führt. Allerdings geht es schon auch ein wenig steil bergauf. Die Zeit ist mit 40 Minuten angegeben. Für geübte Wanderer aber auch locker in 30 oder weniger zu schaffen.

40 Minuten bis zur Salopper Alm

Oben angekommen nutzen wir eine kurze Verschnaufpause, um ein wenig Wasser zu trinken, denn langsam wurde es schon wärmer. Nach kurzer Überlegung, wo wir nun weiterlaufen wollten, ging es dann unterhalb der Salober Alm in Richtung Vilser Scharte, erst langsam und dann immer steiler den Berg hinab mit Blick nach Österreich.

Diesen steilen Pfad, sind wir heruntergekommen.
… so sah es in die andere Richtung aus.

Wenn man schon lange nicht mehr im steilen Gelände unterwegs war, muss man sich erst wieder daran gewöhnen und die Trittsicherheit wieder finden, die man sonst hat. Ebenso schmerzten dann doch recht schnell die Oberschenkel. Die Wanderungen die wir im Schwarzwald gemacht haben, sind halt nicht vergleichbar mit den Wanderungen im Allgäu oder im schönen bayrischen Oberland.

Nachdem wir dann nahezu unten ankamen, haben wir eine Rast auf der Ruine Vils gemacht und hatten hier unser Frühstück eingenommen. Dabei hatten wir einen schönen Ausblick.

Am Fuße der Ruine haben wir unser Frühstück eingenommen.

Nach dem Frühstück ging es dann den Berg vollends hinunter nach Vilsegg. Hier mussten wir durch eine Wohnsiedlung laufen bevor der Weg dann wieder kurz anstieg und wir auf der anderen Seite des Alatsees herauskamen.

Nach einer kurzen Umrund des Sees kehrten wir dann wieder zu unserem Ausgangspunkt des Parkplatzes zurück. Unterwegs waren wir ca. 6,5 Kilometer, haben etwas über 380 Höhenmeter überwunden (einfach) und waren 2,5 Stunden unterwegs.

Danach ging es für uns zurück, denn wir mussten noch schnell einkaufen, denn nachmittags bekamen wir Gäste. Es war jedenfalls eine schöne Eröffnung unserer Sommer-Wandersaison im Allgäu.

Für kommende Woche haben wir die Wanderung zur Füssener Hütte geplant. Wir werden hier wieder davon berichten. Vielleicht gibt es ja auch ein Video davon. Mal sehen.

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24.04.2022 – Video von Rügen ist online

Heute konnte ich endlich das Video schneiden. Ihr findet es hier:

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Anschauen.

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19.04.2022 – Aufräumarbeiten – Ende des Urlaubs

Heute morgen sind wir um 07.30 Uhr aufgestanden und haben schnell einen Kaffee getrunken. Nun ging es ans Aufräumen, denn wir mussten um 10:00 Uhr den Camper wieder abgeben.

Also Fahrzeug in den Hof gestellt und alle unsere Habseligkeiten ausgeräumt. Bei einem privaten Camper muss man dies natürlich nicht alles machen. Es war aber mal wieder bezeichnend, dass wir einen Großteil des eingepackten Materials, hauptsächlich Klamotten, überhaupt nicht gebraucht haben. Ok, wenn es wahrscheinlich jeden Tag geregnet hätte, hätte das sicherlich anders ausgesehen.

Jedenfalls haben wir dann um 10:00 Uhr das Fahrzeug zu Kiwi-Camper nach Kaufbeuren zurückgebracht und das ohne sichtbare Schäden. Das freut den Vermieter und uns natürlich auch.

Dann ab nach Hause und den Rest aufräumen und waschen.

Wichtige Anmerkung: Wir können die Firma Kiwi-Camper in Kaufbeuren uneingeschränkt weiterempfehlen. Wer dies nun als Werbung ansieht, mag das so sehen. Es ist uns aber ein Anliegen, dies hier auch so zu erwähnen, denn ohne Kiwi-Camper hätten wir den Urlaub in der Form überhaupt nicht machen können. Wir hatten sehr viel Spaß mit dem Fahrzeug und dass mal die Motorsteuerung hustet, ist halt so. Was solls. Dafür kann Kiwi-Camper ja nix. Wir kommen auf alle Fälle gerne wieder. (www.kiwi-camper.de)

Morgen geht es wieder in die Arbeit und der Urlaub ist vorbei. Es war wunderbar, wenngleich es auch viel zu kurz war. Zwei bis drei Wochen wären für diese Tour besser gewesen, um einfach mehr sehen zu können. Aber jetzt haben wir uns einen Eindruck verschaffen können und können daraus dann entsprechend neue Urlaubsplanungen vornehmen.

Schön, dass ihr Euch unsere Beiträge angeschaut habt. Wenn ihr Fragen habt, schreibt einfach einen Kommentar. Wir werden in den kommenden Tagen auch am Urlaubsvideo arbeiten und dies dann auf unserem YouTube-Kanal veröffentlichen und hier natürlich verlinken. Über einen “Daumen hoch” freuen wir uns genauso, wie über Kommentare und ein Abo.

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18.04.2022 – Jetzt aber – nach Hause

Der heutige Tag war bestimmt von jede Menge Kilometerfressen. Um 09:30 Uhr ging es in Recke nach einem leckeren Frühstück los.

Die Fahrt führte uns dann doch über die A1, wobei wir einen kleinen Umweg fahren mussten in Richtung Köln, weil die Autobahn komplett gesperrt war. Dann ging es vorbei an Wuppertal in Richtung Siegburg. Unterhalb des Schlosses Montabour haben wir dann eine kurze Brotzeitpause eingelegt.

Als wir dann wieder weiterfuhren leuchtete plötzlich die Anzeige für die Motorsteuerung am Fahrzeug. Wir sind dann auf der nächsten Raststätte wieder runtergefahren (Bad Camberg) und haben vorsichtshalber den ADAC angerufen. Der freundliche Herr Kohl vom ADAC kam dann auch recht schnell, hat den Fehlerspeicher ausgelesen und zurückgesetzt. Da hatte sich wohl wahrscheinlich die Elektronik ein wenig verhustet.

Dann ging es weiter durch den Stau vor Frankfurt. Weiter auf A67, dann auf die A5. Von der A5 wieder rüber über die A695 auf die A6. Dann wieder im Stau am Hockenheimring und dann über Sinsheim Steinsfurt nach Neckarwestheim zu Markus’ Vater.

Nach zwei alkoholfreien Weizenbieren ging es dann vollends in Richtung Heimat. Diesmal über die A6, dann die A7. Da war kein Stau entgegen auf der A81.

Um 22.30 Uhr liefen wir dann im zentralen Wohnmobilhafen in Bad Wörishofen ein. Wir fielen dann todmüde ins Bett.

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17.04.2022 – Von Bad Doberan nach Recke

Heute gibt es keine großen Erzählungen und Bilder. Wir sind am Morgen von Börgerende nach Bad Doberan gefahren, um hier ehemalige Neckarwestheimer und Freunde der Familie Rosenberger zur besuchen. Danach ging es auf die Bahn in Richtung Recke bei Osnabrück zu unseren Freunden, die uns in den kommenden Wochen dann auch einen Gegenbesuch abstatten werden.

Wir haben einen schönen gemeinsamen Abend bei Wein, Bier und Hühnersuppe verbracht und haben wunderbar im Hof im Camper geschlafen.

Vielen Dank an Eure Gastfreundschaft.

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16.04.2022 – Darß, Fischland und so

Der heutige Tag stand im Zeichen von “Fahren”. Wir sind in Danske am schönen Stellplatz losgefahren und haben Rügen verlassen. Die paar Tage sind einfach zu wenig, um die ganze Sache sich hier genauer anzuschauen. Doch eines ist klar: Wir werden wieder zurückkommen, denn es sind so viele Sachen ungesehen, und das wollen wir auf alle Fälle nachholen.

Nichts desto trotz sieht unser Zeitplan vor, dass wir Sonntag morgen bei Freunden in Bad Doberan sind und am selben Abend bei Freunden in Recke bei Osnabrück. Daher also nun die Rückfahrt. Da das Wetter total super war und Iris unbedingt das Meer und den Strand erleben wollte, was auch vollkommen ok ist, wenn man sich an der Ostsee befindet, haben wir auch Stralsund hinter uns gelassen und sind zuerst nach Barth gefahren.

Ich war hier vor ca. 11 Jahren schon einmal durchgereist und musste feststellen, dass nichts mehr ist wie es mal war. Überall wird gebaut, alles hat sich total verändert. Ob zum Guten oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Wenn das alles was hier gebaut wird, auch dann tatsächlich genutzt wird, warum nicht. Vielleicht wird ja der Osten in Zeiten von Lieferkettendefekten nun doch noch zu dem was er gehört.

Wie dem auch sei. In Barth haben wir ein paar Kleinigkeiten eingekauft, sind durch die Altstadt geschlendert und am Hafen entlang und dann ging es weiter. Zingst haben wir mit dem Wohnmobil durchquert, hat uns aber auf Grund der Anzahl der Menschen dann zurückgeschreckt. Gleiches galt für Perrow. Schließlich und endlich haben wir uns in Ahrenshoop auf einen Parkplatz gestellt und waren eine Stunde lang am Strand. An der leckeren Fischräucherei am Ortsausgang von Ahrenshoop musste ich diesmal leider vorbeifahren. Da stapelten sich die Touristen und darauf hatten wir beide keinen Bock.

Also ging es weiter bis nach Börgerende. Hier haben wir nun unseren Wohnmobilhafen bezogen, beim Deichhus lecker gegessen und haben den Sonnenuntergang bei einem Flascherl Südafrikanischen Weines genossen. Was will man mehr?

Morgen geht es um 10:00 Uhr nach Bad Doberan zu Ilona und Franz und abends dann weiter zu Denise und Denis. Wir freuen uns!

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15.04.2022 – Kap Arkona & Vitt wir kommen

Heute nacht hat es geregnet und dementsprechend war es schon eine kleine Kunst vom durchnässten und matschigen Stellplatz herunterzukommen. Sagen wir mal so: Mit BF Goodrich Allterrain Reifen auf Deltafelgen wäre es deutlich einfacher gewesen. Allerdings hätte dann der Zufahrtsweg ziemlich durchgepflügt ausgesehen. Nach einer kurzen Zahlpause im Zahlhäuschen, ging es dann weiter für uns in Richtung Glowe bis nach Putgarten.

Im Hintergrund der Leuchtturm vom Kap Arkona, vorne wir.

Hier am Besucherzentrum gibt es einen Parkplatz sowohl für Wohnmobile, als auch für Autos. Der für Wohnmobile kostet pauschal einfach mal 15 Euro für Fahrzeuge unter 3 Metern. Für Fahrzeuge über 3 Meter kostet er 20 Euro. Tja, haben wir ein Glück. 😉 Und da beklagt sich die Münchner Schickeria, wenn Sie ins Alpenvorland kommen und am Hörndl-Parkplatz 5 Euro Parkgebühr für den ganzen Tag zahlen müssen.

Blick vom Hochuferweg auf die raue See

Jedenfalls machten wir los in Richtung Kap. Sehr beeindruckend das Ganze dort. Es windete und das Meer war aufgepeitscht und richtig weiß durchsetzt vom Kalksediment. Wir maschierten dann entlang des Hochuferwegs und erhaschten einige tolle Ausblicke auf die Küste und das raue Meer.

Die Brandung in Vitt

In Vitt, einem malerischen Fischerdorf, was inzwischen auch ziemlich von den Touristen heimgesucht wird, so auch von uns, machten wir Mittagspause. Für Iris gab es leckeren Lachs mit Kartoffelpuffer und bei mir gab es Labskaus. Hatte ich noch nie gegessen und war total zufrieden.

Labskaus – ein Gaumenschmaus

Zurück ging es dann wieder zum Wohnmobil, wo wir uns noch einen Kaffee machten, bevor wir dann die Fahrt in Richtung Dranske auf uns nahmen. Waren auch nur 20 Minuten. Hier haben wir einen Wohnmobilstellplatz direkt am Meer gefunden und wurden in der Rezeption sehr freundlich empfangen.

Strand mit Buhnen in Dranske, am Stellplatz

Hier gab es dann noch ein leckeres Abendessen – natürlich Fisch – bevor wir uns dann müde in die Kajüte verzogen.

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14.04.2022 – Von Sellin nach Sassnitz

Nach einer wirklich super Nacht mit viel Schlaf und schönen Träumen haben wir heute morgen gemütlich gefrühstückt. Danach haben wir das Wohnmobil aufgehübscht, den Grauwassertank entleert, das Schwarzwasser entsorgt und sogleich auch wieder frisches Wasser nachgefüllt.

Nun ging es noch ein wenig in Sellin hin und her mit dem Wohnmobil. Einmal kurz zur Apotheke, dann auf den Edeka-Parkplatz der über voll war, so dass wir uns wieder Rückwärtsfahrend davon machten, während uns ein sehr liebevoller Ostdeutscher Autofahrer in seinem sehr angenehmen Dialekt Fahrschulunterricht erteilen wollte, weil es keine 10 Sekunden Zeit hat uns vom EDEKA-Parkplatz fahren zu lassen und er sich dazwischen reindrängen musste. Laut Augenzeugenberichten wäre mir angeblich das Wort mit dem A… ausgekommen, doch sowas würde ich doch niemals nie nicht sagen. 😉

Nach einem kurzen Abstecher nach Altensiel, wo angeblich eine ehemalige Mehlmühle stehen sollte, die sich dann aber in Wirklichkeit als kleine Gartenwindmühle (Höhe ca. 1,50 m) herausstellte, machen wir uns auf in Richtung Binz und Prora. Hier gab es dann auch einen Einkaufsmarkt, wo wir ohne die freundliche Hilfe eines Fahrlehrers oder Parkeinweisers mit unserem Wohnmobil einen Parkplatz fanden und einkaufen waren.

Nachdem wir dies erfolgreich abgeschlossen hatten, ging es weiter für uns in Richtung Sassnitz und darüber hinaus wo wir dann in Lohme im “Daheim” wirklich leckeren Fisch gegessen hatten und dann noch einen Spaziergang Richtung Meer unternommen haben.

Hafen von Sassnitz

Zurück gings dann nach Sassnitz, wo es im Hafen einen tollen Parkplatz, speziell für Wohnmobile gab. Doch es gibt doch immer wieder Arschlöcher (ups, da war ja das Wort), die meinen mit ihren normalen PKWs auf diesen Wohnmobilstellplätzen zu parken.

Fischereihafen bei der Kutterfischerei

In Sassnitz ging es dann vom U-Boot-Museum aus am Hafen entlang, vorbei beim Kutterfischerei, bei dem wir uns später noch nen Fisch und ein Fischbrötchen holten, bis hin zur Piratenschlucht. Das Wetter hatte auch Einsehen mit uns und die Sonne kam heraus.

Die defekte und nicht begehbare Seebrücke von Sassnitz

Zurück ging es dann mit dem Wohnmobil wieder nach Niperow, wo der Nachtstellplatz für uns und unser Wohnmobil am Waldrand auf uns wartete. Ein “Stellplatz” mit Bezahlgelegenheit sozusagen.

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13.04.2022 – Anreise nach Rügen – Weiter gehts

Nach einer kurzen Nacht, sind wir um 08:00 Uhr aufgestanden. Es gab schnell einen Kaffee und eine Banane und dann ging es weiter in Richtung Rügen.

In Summe haben wir sehr gut geschlafen, obwohl es auf dem Rastplatz doch ein wenig laut war. Wir waren aber so müde, dass uns das nichts ausgemacht hat.

Also ging es um 08:30 Uhr weiter in Richtung Mecklenburgische Seenplatte, welche wir uns dann dann auch noch ein wenig genauer anschauen durften bzw. mussten, da die Autobahn wegen Bauarbeiten komplett gesperrt war. Daher ging unser Weg dann durch Karow, vorbei am Player See und in Richtung Görlitz, wo wir dann wieder auf die Autobahn in Richtung Rostock auffuhren.

Nun ging es auf die nächste Autobahn in Richtung Stralsund und unser Jumper machte seinem Namen alle Ehre. Über die Rügenbrücke und da waren wir: Rügen. Es hatte sich doch ziemlich stark verändert seitdem ich vor über 10 Jahren das letzte Mal hier war. Die Straßen waren deutlich besser ausgebaut und die Häuser waren auch renoviert. Hier und da sind nach wie vor einige verfallene Häuser vorhanden, was Isi und ich sehr schade fanden.

Wir hatten über Park4 Night bereits im Vorfeld einen Stellplatz für Wohnmobile ausgemacht. Der Wohnmobilhafen in Sellin. Dieser ist sehr gut gelegen und kostet mit allem 28 Euro die Nacht. Das ist für uns absolut in Ordnung. Bei einem Campingplatz muss man sicherlich mit mehr rechnen. Außerdem ist er so sehr gut gelegen, dass man vom Campingplatz in lediglich 10 Minuten Fussmarsch direkt am Südstrand der Küste von Sellin ist.

Dies nutzten wir natürlich aus für einen ausgedehnten Spaziergang am Strand. Zu unserer Verwunderung war überhaupt nicht so viel los wie wir dachten. Schauen wir mal wie die kommenden Tage werden.

Wie besuchten die Seebrücke von Sellin, sind die Wilhelmstraße runtergelaufen und haben den restlichen Abend in einer schönen Bar im Freien in einem Strandkorb verbracht. Danach sind wir wieder zurück zum Wohnmobil, diesmal nicht über den Strand, sondern durch die Stadt. Im Wohnmobil angekommen nutzten wir das Raumbad für eine kurze Dusche und freuten uns, dass dies so problemlos ging.

Ich weiß, viele Camper nutzen weder Ihr Raumbad noch ihre Toilette für das “große Geschäft”. Doch wir sind der Meinung, wenn man wirklich “frei” stehen möchte, was wir irgendwann wieder im Rahmen einer Tour durch Schweden/Norwegen machen wollen, dann sollte man alles nutzen können was einem ein Wohnmobil bietet, schließlich zahlt man auch dafür.

Gute Nacht ihr lieben Leute. Morgen geht es nach Linz, Prosa und Sassnitz. Bleibt uns gesonnen. Wir lassen wieder etwas von uns lesen. Gute Nacht.

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