13.04.2022 – Anreise nach Rügen – Weiter gehts

Nach einer kurzen Nacht, sind wir um 08:00 Uhr aufgestanden. Es gab schnell einen Kaffee und eine Banane und dann ging es weiter in Richtung Rügen.

In Summe haben wir sehr gut geschlafen, obwohl es auf dem Rastplatz doch ein wenig laut war. Wir waren aber so müde, dass uns das nichts ausgemacht hat.

Also ging es um 08:30 Uhr weiter in Richtung Mecklenburgische Seenplatte, welche wir uns dann dann auch noch ein wenig genauer anschauen durften bzw. mussten, da die Autobahn wegen Bauarbeiten komplett gesperrt war. Daher ging unser Weg dann durch Karow, vorbei am Player See und in Richtung Görlitz, wo wir dann wieder auf die Autobahn in Richtung Rostock auffuhren.

Nun ging es auf die nächste Autobahn in Richtung Stralsund und unser Jumper machte seinem Namen alle Ehre. Über die Rügenbrücke und da waren wir: Rügen. Es hatte sich doch ziemlich stark verändert seitdem ich vor über 10 Jahren das letzte Mal hier war. Die Straßen waren deutlich besser ausgebaut und die Häuser waren auch renoviert. Hier und da sind nach wie vor einige verfallene Häuser vorhanden, was Isi und ich sehr schade fanden.

Wir hatten über Park4 Night bereits im Vorfeld einen Stellplatz für Wohnmobile ausgemacht. Der Wohnmobilhafen in Sellin. Dieser ist sehr gut gelegen und kostet mit allem 28 Euro die Nacht. Das ist für uns absolut in Ordnung. Bei einem Campingplatz muss man sicherlich mit mehr rechnen. Außerdem ist er so sehr gut gelegen, dass man vom Campingplatz in lediglich 10 Minuten Fussmarsch direkt am Südstrand der Küste von Sellin ist.

Dies nutzten wir natürlich aus für einen ausgedehnten Spaziergang am Strand. Zu unserer Verwunderung war überhaupt nicht so viel los wie wir dachten. Schauen wir mal wie die kommenden Tage werden.

Wie besuchten die Seebrücke von Sellin, sind die Wilhelmstraße runtergelaufen und haben den restlichen Abend in einer schönen Bar im Freien in einem Strandkorb verbracht. Danach sind wir wieder zurück zum Wohnmobil, diesmal nicht über den Strand, sondern durch die Stadt. Im Wohnmobil angekommen nutzten wir das Raumbad für eine kurze Dusche und freuten uns, dass dies so problemlos ging.

Ich weiß, viele Camper nutzen weder Ihr Raumbad noch ihre Toilette für das “große Geschäft”. Doch wir sind der Meinung, wenn man wirklich “frei” stehen möchte, was wir irgendwann wieder im Rahmen einer Tour durch Schweden/Norwegen machen wollen, dann sollte man alles nutzen können was einem ein Wohnmobil bietet, schließlich zahlt man auch dafür.

Gute Nacht ihr lieben Leute. Morgen geht es nach Linz, Prosa und Sassnitz. Bleibt uns gesonnen. Wir lassen wieder etwas von uns lesen. Gute Nacht.

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