Heute nacht hat es geregnet und dementsprechend war es schon eine kleine Kunst vom durchnässten und matschigen Stellplatz herunterzukommen. Sagen wir mal so: Mit BF Goodrich Allterrain Reifen auf Deltafelgen wäre es deutlich einfacher gewesen. Allerdings hätte dann der Zufahrtsweg ziemlich durchgepflügt ausgesehen. Nach einer kurzen Zahlpause im Zahlhäuschen, ging es dann weiter für uns in Richtung Glowe bis nach Putgarten.

Hier am Besucherzentrum gibt es einen Parkplatz sowohl für Wohnmobile, als auch für Autos. Der für Wohnmobile kostet pauschal einfach mal 15 Euro für Fahrzeuge unter 3 Metern. Für Fahrzeuge über 3 Meter kostet er 20 Euro. Tja, haben wir ein Glück. 😉 Und da beklagt sich die Münchner Schickeria, wenn Sie ins Alpenvorland kommen und am Hörndl-Parkplatz 5 Euro Parkgebühr für den ganzen Tag zahlen müssen.

Jedenfalls machten wir los in Richtung Kap. Sehr beeindruckend das Ganze dort. Es windete und das Meer war aufgepeitscht und richtig weiß durchsetzt vom Kalksediment. Wir maschierten dann entlang des Hochuferwegs und erhaschten einige tolle Ausblicke auf die Küste und das raue Meer.

In Vitt, einem malerischen Fischerdorf, was inzwischen auch ziemlich von den Touristen heimgesucht wird, so auch von uns, machten wir Mittagspause. Für Iris gab es leckeren Lachs mit Kartoffelpuffer und bei mir gab es Labskaus. Hatte ich noch nie gegessen und war total zufrieden.

Zurück ging es dann wieder zum Wohnmobil, wo wir uns noch einen Kaffee machten, bevor wir dann die Fahrt in Richtung Dranske auf uns nahmen. Waren auch nur 20 Minuten. Hier haben wir einen Wohnmobilstellplatz direkt am Meer gefunden und wurden in der Rezeption sehr freundlich empfangen.

Hier gab es dann noch ein leckeres Abendessen – natürlich Fisch – bevor wir uns dann müde in die Kajüte verzogen.